Segeberger CDU setzt Impulse auf Landesparteitag

Foto oben: (vlnr.) Die Landtagsabgeordneten Sönke Siebke und Ole Plambeck, die Bundestagsabgeordnete Melanie Bernstein und der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion Torsten Kowitz.

Landwirtschaft, Sicherheit und Fachkräfte im Fokus.

Neumünster / Kreis Segeberg – Mit starker Präsenz und klaren Zielen nahmen die Segeberger Christdemokraten am CDU-Landesparteitag teil. Die Bundestagsabgeordnete Melanie Bernstein sowie die Landtagsabgeordneten Ole Plambeck und Sönke Siebke beteiligten sich an den Diskussionen mit weiterführenden Ideen. Sie wurden unterstützt von weiteren Delegierten aus dem Heimatkreis.

Torsten Kowitz, der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion stellte den Antrag zur „Änderung des Vorrangrechts von Erdverkabelungen im Netzausbaubeschleunigungsgesetz.“ Es geht vor allem darum, dass Freileitungen den Vorrang gegeben werden soll, um erhebliche Mehrkosten zu vermeiden und landwirtschaftliche Flächen zu schonen, die durch Erdverkabelungen erheblich in Mitleidenschaft gezogen werden.  Der Antrag erhielt viel Zustimmung und wird im Landesfachausschuss abschließend entschieden.

Ole Plambeck setzte sich als Haushaltsexperte gemeinsam mit dem CDU-Landesvorsitzenden Daniel Günther am Rednerpult erfolgreich für eine große mehrheitliche Zustimmung zu einer pragmatischen Weiterentwicklung der Schuldenbremse ein. Dabei geht es darum, die Vorschläge des Sachverständigenrates aufzunehmen, um besser Nachwirkungen von Krisen bewältigen zu können.

Die Segeberger Delegation unterstützte einstimmig den Leitantrag des Landesvorstandes „Wir brauchen die Landwirtschaft zum Leben – Ernährungssicherung verdient Wertschätzung“. Melanie Bernstein, Sönke Siebke und Ole Plambeck hoben in ihrer Begründung für die Zustimmung ihrer Parteifreunde hervor: „Unsere Landwirtschaft liefert nicht nur hochwertige Lebensmittel, sondern leistet auch unverzichtbare Beiträge für den Natur-, Umwelt-, Klima- und Artenschutz. Sie ist das Rückgrat des ländlichen Raums und ein Motor für wirtschaftliche Stabilität in strukturschwachen Regionen. Besonders wichtig ist, die Landwirtschaft durch den Abbau bürokratischer Hürden zu entlasten. Damit wird sie auch in Zukunft wirtschaftlich erfolgreich und sicher bestehen“

Weitere zukunftsweisende Anträge erhielten ebenfalls die Zustimmung der Segeberger Delegierten:

Migration steuern und begrenzen, während Integration aktiv gefördert wird. Gleichzeitig soll die Zuwanderung von Fachkräften gestärkt werden.

Reform des Bürgergeldes und die Leistungsbereitschaft durch steuerliche Entlastungen fördern.

Migration steuern und begrenzen – Integration fördern und einfordern – Fach- und Arbeitskräftezuwanderung anpacken.

Förderung von Unternehmensgründungen durch Bildungsinitiativen und staatliche Anerkennung.

Solidarität mit der Bundeswehr.

Stärkung der Polizeipräsenz und vereinfachte Möglichkeiten für anlasslose Hieb- und Stichwaffenkontrollen.

Mit ihrer intensiven Mitwirkung an den Anträgen bewiesen die Segeberger Christdemokraten ihre klare Vision für eine moderne, sichere und zukunftsfähige Gesellschaft. Sie setzen auf neue Ideen, einfach umsetzbare Lösungen, sichere Perspektiven und eine große Verantwortung gegenüber der Gesellschaft.